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Styled-Programming



So habe ich die Art der Programmierung getauft, in der man Programme durch eigenes Einfügen von Stilinformationen (wie z.B. Fett-Druck, Farben, etc.) übersichtlicher gestalten kann.
Das verwendete Prinzip dieses Editors dazu, ist eigentlich ganz einfach:
Zu jeder Datei gibt es durch den sogenannten "TwinMode" die Möglichkeit zusätzlich zur Text-Datei auch eine RTF-Datei simultan und automatisch abzuspeichern. Der Dateiname dieser Zusatz-Datei ist einfach der Dateiname der Text-Datei erweitert um ".rtf". Beim Laden der Text-Datei wird automatisch erkannt, ob es eine zugehörige RTF-Datei gibt. Gibt es eine solche Datei wird verglichen, ob die Dateien gleich sind (momentan über last-Modified), und wenn ja, dann wird die RTF-Datei geladen anstatt der Text-Datei. Somit ist es möglich in einer Text-Datei auch Stilinformationen abzuspeichern. Da die Stilinformationen in der RTF-Datei stehen gibt es beim kompilieren von z.B. JAVA-Programmen kein Unterschied.

Durch diese "neue" Art der Programmierung kann man Stilinformationen z.B. für folgendes benutzen:
- neue Code-Zeilen durch z.B. grün hervorheben
- veraltete Code-Zeilen, die man bald vor hat zu Entfernen durch z.B. hellblau hervorzuheben
- Wichtige Funktionsaufrufe durch größere Schrift markieren
- !Bestimmte! Kommentarzeilen durch rote Farbe hervorheben, und die anderen so lassen
- Stellen an denen man später auf jeden Fall noch Code einfügen will markieren (z.B. noch nicht programmierte Sicherheitsabfragen), z.B. durch sehr große rote Schrift.
- Implementierte Lazy-Algorithmen die man von der Performance her noch überarbeiten will markieren.
- und vieles mehr, der eigenen Kreativität beim Markieren sind keine Grenzen gesetzt.

Vorteile sind (neben den obigen), dass ...
- ... man !einen! Editor für Programmierung und eventuelle Dokumentationen zum Programm hat. Man braucht also bei einer Dokumentation oder ToDo-Liste keine 2 Editoren offen zu haben.
- ... dadurch das er in Java programmiert ist, man auf allen Platformen (sei es Windows, Unix, oder andere) den gleichen Editor benutzen kann
- ... dadurch das er spezielle Funktionen für DOS- und Unix-Dateien enthält das reinladen der verschiedenen Dateitypen kein Problem ist. So ist es z.B. beim Xemacs-Editor von Unix der Fall, das beim Laden von DOS-Dateien an jedem Zeilenende ein ^M steht, da dieser das CR (0d) der DOS-Dateien darstellt.
- ... unter Windows auch bestimmte INI-Dateien (wie z.B. bei der Haupauge-WinTV-Karte Fernbedienungsdatei "irremote.ini") mit Stilen für die Übersichtlichkeit versehen werden kann.

Die Nachteile sind, dass ... 
- ... man bei zwischenzeitlicher Benutzung eines anderen Editors als PIEdit die gesamten Stilinformationen zwangsläufig verliert (Dateien nicht mehr gleich)
- ... Syntax-Fehler schwerer erkannt werden


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