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Neues in PIEdit 2.40


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Neues in PIEdit 2.40



Auf Grund einer Vielzahl von größeren (strukturellen) Änderungen hab ich mich zu einem Versionssprung von 2.31 auf 2.40 entschieden. PIEdit ist jetzt im Erscheinungsbild frei konfigurierbar, noch performanter, merkt sich GUI-Eigenschaften, hat einen HTML-Quelltext-Browser und besitzt nun ein vollständiges, immer noch frei konfigurierbares, Syntax-Highlighting.
Wichtigste Neuerungen seit Version 2.31 PIEdit_ AppearanceKonfigurierbares GUI Das Erscheinungsbild von PIEdit läßt sich nun komplett konfigurieren. Man kann beliebige Menu-Einträge und Buttons von der Anzeige entfernen. Diese Einstellungen finden sich im Menu "Window/Appearance". Dort werden die konfigurierbaren Elemente in einem Baum visualisiert und können durch Mausklick auf die Einträge entfernt oder eingefügt werden. Die Farbe Schwarz bedeutet anzeigen, Hellgrau: nicht sichtbar.
Die Option "SmartVis" hat bei Aktivierung (Standardeinstellung) zur Folge, dass die Toolbars Style (unten) und Pattern (rechts) nur dann angezeigt werden, wenn man eine Datei betrachtet/lädt, die auch verschiedene Stile unterstützt (RTF- und TwinMode-Dateien).
Im Zuge dieser Änderung wurde das Script-Kommando "TOOLBAR" entfernt.

Performance-Verbesserungen
Durch starke Umstrukturierungen des Programmcodes konnte der Start von PIEdit nochmals um ca. 40% gesteigert werden. So werden jetzt Klassen erst dann instanziiert, wenn sie benötigt werden. So startet PIEdit (direkt nach dem Booten) innerhalb von ca. 5000ms und bei weiteren Starts in 1900ms.
Deaktiviert man sämtliche Menu-Einträge und Buttons (Betrachtungsmodus von Dateien) so startet PIEdit in ca. 1350ms. Konfiguriert man das GUI mit den gebräuchlichsten Funktionen (Dateiaktionen, Undo/Redo, Clipboard) startet PIEdit immer noch in ca. 1500ms.
Grundsätzlich gilt: Je weniger Menus und Buttons angezeigt werden, desto schneller der Programmstart. Denn die durch die GUI-Konfiguration entfernten Komponenten werden nicht einfach auf "nicht sichtbar" gestellt, sondern erst garnicht generiert.
Die Deaktivierung des SplashScreens hat auf die Performance nur unwesentlichen Einfluß, da der Java-Interpreter für die erste Initialisierung eines GUI-Fensters eine bestimmte Zeit beansprucht und folgende zu öffnende Fenster dann sehr schnell lädt.
Referenz für diese Geschwindigkeitswerte ist Computer (AMD Athlon 1GHz).
Advanced JTabbedPaneBedienung
Die einzelnen Reiter (JTabbedPane) können über eine Maximierungsfunktion (Lupe) auf das komplette Fenster skaliert werden. Dies geht auch bei den Search-In-Files Reitern.
Status-Speicherung Der Status des PIEdit-Fensters wird jetzt beim Verlassen gespeichert. So wird folgendes vermerkt:

- Position und Größe des Fensters
- Sichtbarkeit von Menueinträgen und der Buttons
- Position des Trennungsbalkens (JSplitPane: Divider) zwischen den Datei-Reitern und den Search-In-Files-Reitern
- Stile der Pattern-ToolBar
- Farben der Farb-Buttons der Style-ToolBar   Beim nächsten Start von PIEdit wird also, z.B., das Fenster an der gleichen Position dargestellt.
Die config.rtf, die bisher für diese Einstellungen verwendet wurde, wird somit überflüssig. 
Quelltext-Browser (Internet+DateiPIEdit_ Clipboard-ToolbarÜber einen zusätlichen Button in der Clipboard-Toolbar ist es möglich eine URL zu einer HTTP-Seite (bzw. Pfad+Dateiname) die sich im Clipboard befindet direkt in PIEdit zu downloaden. Der SyntaxType (HTML, CSS, JS) wird dabei erkannt und das entsprechende Syntax-Highlighting angewandt.  
PIEdit_ File-ToolbarDes Weiteren gibt es einen zweiten Öffnen-Button in der File-Toolbar, der versucht die Datei/URL die im Text selektiert ist anzuzeigen.
Bei der Selektierung einer relativen Datei/URL (z.B. "../main.css") wird der Pfad der aktuellen Datei (in der der Text selektiert wurde) vorgeschaltet und versucht diese zu Laden. Das bedeutet also: Lädt man z.B. "http://www.google.de" und selektiert im Quelltext "index.html", so wird versucht "http://www.google.de/index.html" zu laden. Somit kann man effizient durch den Quelltext verschiedener Internet-Seiten stöbern.

PIEdit Syntax-HighlightingSyntax-Highlighting
Das Syntax-Highlighting unterstützt jetzt auch eingebettete Programme, was heißt, dass z.B. CSS-Stil-Definitionen, JavaScript-Programme und Java-Programme in HTML-Dateien syntax-gehighlightet werden. Somit konnte das Syntax-Highlighting unter Anderem effektiv auf JSP-Seiten (JavaServerPages) erweitert werden.
Wichtige Bemerkungen: Bei größeren Dateien wird es eventuell notwendig, dass man die Stack-Größe für das Programm mittels des Java-Start-Parameter -Xss vergößert. Dies wird unter Anderem dann notwendig, wenn im Text einer geladenen Datei Zeilen vorkommen, die länger als ca. 1024 Bytes sind. In diesem Fall kann es ein StackOverflow-Fehler während des Syntax-Highlightings geben. Bemerkbar macht sich dies u.A. dadurch, dass nicht die komplette Datei ge-syntax-highlightet wird. Eine Stack-Größe von 512KB (also -Xss512k) hat sich im Test als ausreichend erwiesen.
Leider hat die Stack-Größen-Einstellung anscheinend noch keinen Einfluß beim Start von PIEdit mit einer großen Datei. PIEdit bleibt dann beim Starten hängen. Nach meinen Recherchen gibt es keine Möglichkeit, den StackOverflow-Fehler programmiertechnisch abzufangen. Deshalb sollten große Dateien erst dann geladen werden, wenn PIEdit schon läuft (Also z.B. per Open-Button).

Alle Änderungen im Kurzformat
Da es noch kleinere andere Änderungen gegeben hat, werden diese nur Stichpunktartig aufgezählt:
Version 2.40
- Konfigurierbares GUI
- About-Fenster
- Performance-Verbesserungen
- Bedienung (Maximierungs-, Schließungs- und Verschiebungsfunktion für Reiter
- Status-Speicherung des Fensters (Menus + Buttons
- Java-Style-Button-Images verwendet 
- Internet-Quelltext-Browser-Funktionalität
- Search-In-Files läuft jetzt in einem Thread, der abgebrochen werden kann
- kleine Bedienungstooltips für die Color-&Pattern-Toolbar
- Embedded-Syntax-Highlighting
- Syntax-Highlighting für JSP-Seiten
- kleine Überarbeitungen der highlight-Dateien
- Cursor springt beim Undo/Redo zur Stelle der Änderung

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